Der Mia Seeger Preis 2024 zeichnet Gestaltungsideen des Designernachwuchses aus Baden-Württemberg aus, darunter innovative Produkte zur Verbesserung der Lebensqualität nach einem Schlaganfall sowie zur Prävention eines anaphylaktischen Schocks. Die Preisträger zeigen, wie gutes Design soziale Probleme lösen und das Leben der Menschen positiv beeinflussen kann.
Dieses Jahr wurden insgesamt 128 Einreichungen von 38 Hochschulen gesichtet und bewertet. Meret Oppermann entwickelte das Produkt „ORMO“, eine Methode zur spielerischen Stärkung der Mundmotorik nach einem Schlaganfall. Yannik Schäfer erhielt den dritten Preis für „Propaganda Nutzen“, eine ironisch-konstruktive Gebrauchsanleitung zur Vermittlung von Propagandatechniken. Julian Oberenzer wurde für den Injektor „SNAB“ ausgezeichnet, der bei einem anaphylaktischen Schock hilft.
Der Mia Seeger Preis 2024 zeigt, dass Design nicht nur ästhetisch ansprechend sein kann, sondern auch einen bedeutenden gesellschaftlichen Nutzen haben. Die ausgezeichneten Projekte tragen dazu bei, das Leben von Menschen zu verbessern und auf soziale Probleme aufmerksam zu machen.