Das Bundeskriminalamt plant, die Zahl der Personenschützer für Spitzenpolitiker von 500 auf 700 aufzustocken, um der wachsenden Gefährdungslage im In- und Ausland entgegenzuwirken. Laut Angaben des BKA sind die Gründe für diese Aufstockung unter anderem die zunehmenden Risiken durch Ereignisse wie den Ukraine- oder Gaza-Krieg.
Im Vorfeld der Bundestagswahl sollen 100 zusätzliche Personenschützer eingestellt werden. Nach Abschluss der Wahl sollen weitere 100 hinzukommen. Diese Maßnahme führt zur wachsenden Entwicklung der Abteilung für Personenschutz beim Bundeskriminalamt.
Die Entscheidung zur schrittweisen Erhöhung der Anzahl der Personenschützer für Spitzenpolitiker spiegelt die ernste Sicherheitslage im In- und Ausland wider. Das BKA beabsichtigt damit, die Sicherheit der gefährdeten Spitzenpolitiker zu gewährleisten und angemessen auf die aktuelle Bedrohungslage zu reagieren.