Dienstag, 26.11.2024

DGB fordert Ausweitung des Kurzarbeitergeldes in der Krise aufgrund des Drucks auf den Arbeitsmarkt

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Katrin Schulze
Katrin Schulze
Katrin Schulze ist eine engagierte Lokalreporterin, die mit ihrem Enthusiasmus und ihrer Leidenschaft für die Stadt Heilbronn begeistert.

Die Beschäftigungssituation in Deutschland verschlechtert sich aufgrund der Wirtschaftskrise, was auch die Bundesagentur für Arbeit betrifft. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) schlägt vor, die Bezugsdauer des Kurzarbeitergeldes zu verlängern und die Voraussetzungen für Kurzarbeit zu lockern.

Die Wirtschaftskrise beeinträchtigt die Beschäftigungssituation und die Finanzlage der Bundesagentur für Arbeit. Der DGB schlägt vor, die Bezugsdauer des Kurzarbeitergeldes auf 36 Monate zu verlängern und das Quorum für Kurzarbeit auf 10 Prozent der Belegschaft abzusenken. Die Bundesregierung ist aufgrund fehlender Mehrheiten in Schwierigkeiten bei wichtigen Entscheidungen zur Finanzierung. Die Rücklagen der Bundesagentur für Arbeit sind stark gesunken und es drohen finanzielle Engpässe in Zukunft.

Eine mögliche Lösung könnte die Ausweitung des Kurzarbeitergeldes und eine Lockerung der Voraussetzungen für Kurzarbeit sein. Die Frage der Finanzierung bleibt jedoch offen und es werden verschiedene Ansätze diskutiert. Der DGB setzt darauf, ausreichend Fachkräfte für den nächsten Aufschwung bereitzustellen.

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