Freitag, 27.12.2024

Vorweihnachtliche Bescherung bei Lottoland: Die spanische Weihnachtslotterie „El Gordo“

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In Deutschland wird sehnlich auf den Weihnachtsmann gewartet, in Italien auf die Hexe La Befana und in Spanien auf „El Gordo“. Allerdings ist Letzterer ein Geschenkebringer der etwas anderen Art. Es handelt sich um den Hauptpreis der spanischen Weihnachtslotterie, die jährlich am Vormittag des 22. Dezembers stattfindet. In diesem Jahr befinden sich 2,7 Milliarden Euro im Lostopf, von denen vier Millionen allein auf den Jackpot entfallen. Wer in Deutschland oder Österreich die Chance haben möchte, diesen zu gewinnen, kann sein Los bei Lottoland kaufen.

„El Gordo“ – Der Dicke aus der spanischen Weihnachtslotterie

In Spanien gehören nicht nur Christbaum, Lametta und Plätzchen zur Weihnachtszeit, sondern auch die spanische Weihnachtslotterie. Sie läutet seit 1812 am 22. Dezember die besinnlichste Zeit des Jahres ein. Für die Spanier ist die Sonderziehung der staatlichen Lotterie alljährlich ein Großereignis, das begeistert gefeiert wird. Familien, Freunde und Nachbarn schauen sich gemeinsam die große Show an, in der über 1.800 Preise verlost werden.

Der Hauptpreis der spanischen Weihnachtslotterie ist der sogenannte „El Gordo“. Seinen Namen „der Dicke“ erhielt er aufgrund der hohen Gewinnsumme, die den glücklichen Gewinnern winkt. In diesem Jahr sind es vier Millionen Euro. Diese machen jedoch nur einen Bruchteil der Gesamtgewinnsumme aus, die sich auf stolze 2,7 Milliarden beläuft – ein triftiger Grund für deutsche Spieler, sich ebenfalls an der Weihnachtslotterie zu beteiligen. Ihr Los bekommen sie auf der Website von Lottoland, auf der sie auch den Livestream am Verlosungstag anschauen können.

Welche Preise werden bei der spanischen Weihnachtslotterie vergeben?

Die Beteiligung an der spanischen Weihnachtslotterie ist jedes Jahr riesig. Schätzungsweise versuchen allein 70 Prozent der Spanier ihr Glück. Dazu kommen Spieler aus dem Rest Europas, die sich ebenfalls eine Chance auf bis zu vier Millionen Euro erhoffen. Unbegründet ist diese Hoffnung nicht, denn jedes sechste Los soll gewinnen.

Bei der spanischen Weihnachtslotterie werden rund 70 Prozent der Einnahmen, die aus dem Losverkauf stammen, wieder ausgeschüttet. Dabei teilt sich die Gesamtgewinnsumme von 2,7 Milliarden Euro im Jahr 2024 in:

  • den Hauptpreis „El Gordo“, der insgesamt 193-mal vergeben wird und damit eine Summe von insgesamt 772 Millionen Euro ausmacht
  • die „Pedreas“, kleinere Preise, die jeweils bis zu 1.000 Euro wert sind
  • die über 10.000 Extrapreise, die einen Wert zwischen 200 und 40.000 Euro haben

Gut zu wissen: Jedes Los wird bei der Weihnachtslotterie 193-mal vergeben und kann damit viele Teilnehmer gleichzeitig glücklich machen.

Viele der Lose werden übrigens anteilig verkauft. Schließlich ist ein Los mit 200 Euro nicht gerade günstig. Wer sich dagegen für ein Zehntellos entscheidet, bezahlt lediglich 20 Euro. Eine in Spanien beliebte Lösung sind auch Tippgemeinschaften. Familien, Freunde und ganze Dörfer tun sich dabei zusammen, holen sich ein oder mehrere Lose und hoffen gemeinsam auf den Gewinn des „El Gordo“. Natürlich ist die Freude auch bei einem kleineren Preis enorm.

Wie läuft die Ziehung der spanischen Weihnachtslotterie ab?

Die Lose für die spanische Weihnachtslotterie werden bereits ab Sommer verkauft. Vor den Kiosken bilden sich schon zum Verkaufsstart lange Schlangen, denn viele Spanier wollen unbedingt ihr Glück versuchen. Neben dem Traum vom großen Gewinn ist es das besondere Gemeinschaftsgefühl, das „El Gordo“ in der Bevölkerung so beliebt macht. Jeder hofft auf einen kleinen oder großen Geldsegen und wünscht diesen auch seinen Lieben.

Das gemeinsame Daumendrücken wird in Spanien besonders am Tag der Verlosung zelebriert. Freunde und Familien treffen sich bereits morgens am 22. Dezember, um zusammen auf den Start der Verlosungsshow zu warten. Diese wird alljährlich im spanischen Fernsehen übertragen, aber auch deutsche Spieler können sie alternativ über die Internetseite von Lottoland streamen.

Die Ziehung der spanischen Weihnachtslotterie findet traditionell in Madrid, genauer gesagt im Teatro Real, statt. Das Prinzip gleicht grob dem Spiel Lotto6aus49, allerdings kommen nicht eine, sondern zwei Lostrommeln zum Einsatz. In der ersten befinden sich 100.000 Kugeln, auf denen die Zahlen 00000 bis 99999 stehen. Von diesen wird bei jedem Durchgang eine gezogen. Jede Losnummer hat demnach eine Gewinnchance von 1:100.000. Zum Vergleich: Bei Lotto6aus49 liegt die Gewinnwahrscheinlichkeit lediglich bei 1:140 Millionen.

In die zweite Lostrommel werden die über 1.800 Holzkugeln gefüllt, auf denen die Gewinne stehen. Bei jeder Ziehung wird aus jeder Trommel je eine Kugel entnommen. Sowohl die Losnummer als auch den jeweiligen Gewinn singen anschließend Schüler und Schülerinnen des Madrider Internats San Ildefonso laut vor. Begleitet wird ihr Gesang vom Jubel und Applaus der Zuschauer.

Auch im ganzen Land wird gejubelt, wenn die Gewinnzahlen vorgetragen werden. Spontane Straßenfeste sind keine Seltenheit, denn die Spanier scheuen sich nicht, ihre Freude mit Freunden, Nachbarn und Passanten auszuleben. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob sie selbst einen Gewinn einstreichen konnten oder andere Glückspilze feiern. Diese Begeisterung ist ein wichtiger Teil des Gemeinschaftsgefühls, das die spanische Weihnachtslotterie ausmacht.

Lohnt sich die Teilnahme an der spanischen Weihnachtslotterie?

„El Gordo“ wird in seinem Heimatland nicht nur über Monate herbeigesehnt, die Menschen feiern auch die Ziehung der Weihnachtslotterie begeistert. Immerhin startet mit ihr die Weihnachtszeit und vielleicht sogar das finanzielle Glück. In Deutschland gibt es noch keine Volksfeststimmung, wenn am 22. Dezember die Losnummern und Gewinne gezogen werden – dennoch lohnt sich zumindest online die Teilnahme an der Verlosungsshow. Deutsche und österreichische Spieler, die ihr Los für die spanische Weihnachtslotterie bei Lottoland kaufen, können zu Hause bei der Ziehung mitfiebern. Dazu einfach den Stream einschalten und die Daumen drücken. Warum dabei nicht auch Familie, Freunde und vielleicht die netten Nachbarn einladen, um ein wenig „El Gordo“-Feeling aufkommen zu lassen?

(Pressemitteilung)

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