DOKI® ist ein innovatives Konzept, das sich mit der Förderung von Vulnerabilität und Resilienz bei Kindern und Jugendlichen beschäftigt. Es zielt darauf ab, die Problembewältigungsfähigkeit in Konfliktsituationen zu stärken, um Aggression und Gewalt vorzubeugen. Das DOKI-Modell basiert auf Prinzipien der Selbststärkung und Krisenbewältigung und hat sich insbesondere in der Krisenintervention bewährt. Der Name DOKI® selbst leitet sich von dem japanischen Onomatopoetikum ‚doki doki‘ ab, welches den Herzschlag beschreibt, der bei Aufregung, Nervosität, Verlegenheit, Ängstlichkeit oder Vorfreude spürbar ist. Entwickelt wurde DOKI® von Carlos Escalera im Beratungszentrum Alsterdorf in Hamburg, um bei Kindern und Jugendlichen, insbesondere mit intellektuellen Entwicklungsstörungen und geistigen Behinderungen, einen positiven Dialog zu fördern. Durch gezielte Interventionen werden Betroffene unterstützt, ihre Emotionen und Herausforderungen in Krisensituationen konstruktiv zu bewältigen. DOKI® bietet eine wertvolle Grundlage für die psychologische Begleitung und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in belastenden Lebenslagen.
Die Herkunft des Begriffs Doki
Der Begriff „Doki“ stammt aus der japanischen Sprache und ist ein Onomatopoetikum, das den Klang eines Herzschlags nachahmt. Dieser Ausdruck wird häufig genutzt, um Aufregung und Nervosität auszudrücken, insbesondere in emotionalen oder romantischen Kontexten. Das Wort „Doki“ signalisiert somit nicht nur den physischen Herzschlag, sondern verkörpert auch eine Vielzahl von Emotionen, die im Zusammenhang mit intensiven Gefühlen stehen. In der Animeszene und unter japanischen Spielern hat „doki doki“ eine kreative Evolution erfahren und ist zu einem Synonym für die Spannung geworden, die oft in romantischen oder aufregenden Situationen erlebt wird. Die Bedeutung von „doki“ ist daher vielschichtig und stellt eine Verbindung zwischen der Sprache und den menschlichen Empfindungen her. Während sich die traditionelle Definition auf die Geräuschimitation eines Herzschlags konzentriert, hat der Begriff in der Popkultur eine neue Dimension erreicht, die weit über seine ursprüngliche Erklärung hinausgeht. Diese Entwicklung zeigt, wie Sprache lebendig bleibt und sich an die Bedürfnisse und Erfahrungen ihrer Nutzer anpassen kann.
Bedeutung von ‚doki doki suru‘ im Japanischen
Im Japanischen bezeichnet der Ausdruck ‚doki doki suru‘ das Gefühl von Aufregung und Nervosität, das häufig in romantischen oder aufregenden Situationen auftritt. Die typisch damit verbundenen Schmetterlinge im Bauch sind ein Zeichen für einen erhöhten Herzschlag, der durch intensive Emotionen hervorgerufen wird. Die Definition von ‚doki doki‘ leitet sich von dem japanischen Onomatopoetikon ab, das den Klang eines Herzschlags nachahmt. Diese einzigartige Ausdrucksweise wird häufig in der Lausmalerei verwendet, um Gefühle der Liebe und des Verliebtseins zu veranschaulichen. Beispiele für ‚doki doki‘ sind Momente wie die erste Begegnung mit einer geliebten Person, das Warten auf eine wichtige Nachricht oder das Erleben eines Nervenkitzels. Das Gefühl, das mit ‚doki doki suru‘ verbunden ist, ist ein Teil der japanischen Kultur, in der die äußere Darstellung von Gefühlen oft durch solche Ausdrücke verstärkt wird. Die Verwendung von ‚doki doki‘ in der Popkultur, einschließlich Anime und Manga, hat weltweit an Popularität gewonnen und verdeutlicht, wie tief verwurzelt diese Emotion im japanischen Alltag ist.
Vergleich: Doki und Okidoki Begriffe
Der Unterschied zwischen den Begriffen Doki und Okidoki liegt vor allem in ihrer Verwendung und Konnotation. Während Doki eine emotionale Resonanz hervorrufen kann, insbesondere im Hinblick auf Nervosität oder Aufregung, hat Okidoki eine vorwiegend umgangssprachliche Bedeutung und wird oft mit Zustimmung und Freundlichkeit assoziiert. Der Ausdruck, der teilweise auch als okey-doke bekannt ist, signalisiert, dass alles klar oder in Ordnung ist. Häufig findet man Okidoki im Kinderslang, wo es eine positive und lockere Atmosphäre schafft.
Die Herkunft des Begriffs Okidoki reicht zurück zu George ‚Spanky‘ McFarland, einem der bekanntesten Charaktere aus der Comedy-Serie Our Gang, die auch als The Little Rascals bekannt ist. Hier wurde der Ausdruck populär und steht für Offenheit und eine unbeschwerte Kommunikation. Die positive Konnotation von Okidoki macht es zu einer beliebten Wahl in der alltäglichen Sprache, während Doki eher spezifische Emotionen anspricht, die unterschiedlich interpretiert werden können. Zusammen zeigen beide Begriffe die Vielfalt der umgangssprachlichen Ausdrücke, die unser kommunikatives Verhalten prägen.
