Donnerstag, 19.12.2024

Das Glaubensbekenntniss: Ursprung, Bedeutung und heutige Relevanz

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Das Glaubensbekenntnis ist ein zentrales Element des Christentums und dient als verbindliche Erklärung des Glaubens innerhalb der Kirche. Es ermöglicht den Gläubigen, sich in der Gemeinschaft zu identifizieren und ihre Überzeugungen zu bekennen. Besonders hervorzuheben sind die historischen Glaubensbekenntnisse, wie das Apostolische Glaubensbekenntnis und das nizänische Glaubensbekenntnis, das auf den Konzilien von Nizäa und Konstantinopel formuliert wurde. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick betont die Bedeutung des Credos als Grundpfeiler für das liturgische Beten und die Teilnahme am Gottesdienst. Es ist ein Werkzeug, um den Glauben in der Gemeinschaft zu leben und weiterzugeben. In Istanbul, der Stadt, wo das Konzil von Nizäa stattfand, wurde der Glaube der frühen Christen kodifiziert, was das Glaubensbekenntnis zu einem Fundament für alle Christen macht.

Die Entstehung des Glaubensbekenntnisses

Die Entstehung des Glaubensbekenntnisses reicht bis in die Alte Kirche zurück, als Christliche Gemeinden begannen, zentrale Glaubenssätze zu formulieren. Der Prozess zur Entwicklung solcher Bekenntnisse begann mit dem apostolischen Glaubensbekenntnis, das im 8. Jahrhundert von Pirmin in einer frühen Form weitergegeben wurde. Die Kirche suchte Einheit unter den Gläubigen, was zur Formulierung des Nizäno-Konstantinopolitanums führte. Dies spiegelt sich in der Geschichte des Glaubensbekenntnisses wider und zeigt die evolutionäre Entwicklung der christlichen Lehre. Eine wichtige Rolle spielten auch Reformatoren wie Johann Ludwig Hinrichs, der nach 1689 und 1977 bedeutenden Einfluss auf verschiedene Glaubensgemeinschaften, einschließlich der Evangelisch Taufgesinnten und Baptisten, hatte. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat die Relevanz dieses Bekenntnisses für die heutige Kirche hervorgehoben, welches die Einheit der Christen fördert.

Die Bedeutung für den Glauben heute

In der heutigen Zeit spielt das Glaubensbekenntnis eine zentrale Rolle für den christlichen Glauben und die Identität der Kirche. Es dient nicht nur als Leitfaden für die Glaubenserfahrung, sondern auch als Gebet und Credo, das die grundlegenden Aussagen des Glaubens zusammenfasst. Kirchen, wie die von Regionalbischof Axel Piper und Bamberger Erzbischof Ludwig Schick, betonen, dass das Symbolum die zentrale Bedeutung der Auferstehung des Schöpfers und der Liebe Gottes verdeutlicht. Durch die regelmäßige Einbindung des Apostolischen Glaubensbekenntnisses in den Gottesdienst, in Lieder und Gebete, wird die Verbindung zur Gemeinschaft der Gläubigen gestärkt. Letztendlich ist das Glaubensbekenntnis ein Geschenk, das den Christen hilft, ihre Glaubensinhalte zu vertiefen und zu bekräftigen.

Das apostolische Glaubensbekenntnis im Detail

Das apostolische Glaubensbekenntnis, auch als Credo bekannt, stellt eine zentrale Glaubensformel für Christen dar. Es repräsentiert die Grundüberzeugungen katholischer, evangelischer, anglikanischer und altkatholischer Gläubiger und ist tief in der Tradition des Abendlandes verwurzelt. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hebt die Bedeutung des Glaubensbekenntnisses für die Einheit der Kirche hervor. Wichtige Elemente wie die Jungfrau Maria, Pontius Pilatus und der Heilige Geist verdeutlichen die zentrale Rolle des Glaubens in der christlichen Lehre. Inspiriert von den Reformatoren und Martin Luther, sind die Glaubensbekenntnisse in verschiedenen Konfessionen eine Bestätigung des Glaubens, das letzte stichkräftige Bekenntnis, auch als Apostolikum oder altrömisches Glaubensbekenntnis bekannt. Der KonApp Impulsclip bietet eine moderne Perspektive auf die Relevanz des Glaubensbekenntnisses in der heutigen Zeit.

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