Teile des Öffentlichen Personennahverkehrs in Baden-Württemberg sind in dieser Woche von Streiks betroffen, die auf einen Aufruf der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi zurückzuführen sind. Der Streik, der zwei Tage dauert, trifft insbesondere die Strecken der Südwestdeutschen Landesverkehrs-GmbH (SWEG).
Der Ausstand im Öffentlichen Personennahverkehr begann am Mittwochmorgen in verschiedenen Regionen Baden-Württembergs und wurde auf zwei Tage ausgeweitet. Besonders stark betroffen sind die Strecken der SWEG in Regionen wie dem Rhein-Neckar-Gebiet, Karlsruhe, Südbaden, Fils-Neckar-Alb, Ulm-Oberschwaben und Heilbronn-Neckar-Franken.
Verdi fordert eine Lohnerhöhung von 350 Euro, während der Arbeitgeberverband AGVDE eine Lohnerhöhung von drei Prozent ab April 2025 anbietet. Die Streiks beeinträchtigen die Reisenden und Pendler in Baden-Württemberg, insbesondere auf den SWEG-Strecken. Die unterschiedlichen Forderungen und Angebote in den Tarifverhandlungen zwischen Verdi und AGVDE lassen auf anhaltende Diskussionen schließen.