Donnerstag, 19.09.2024

Marquardt investiert kräftig in Thüringen bei Werkseinweihung

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Markus Seidel
Markus Seidel
Markus Seidel ist ein investigativer Journalist, der mit viel Engagement und Ausdauer an der Aufdeckung brisanter Geschichten arbeitet.

Ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der Elektromobilität wurde heute in Thüringen geschrieben, als das renommierte Familienunternehmen Marquardt sein neues Werk für Elektromobilität in Ichtershausen feierlich einweihte. Diese Investition gilt als starkes Bekenntnis zum Standort Deutschland und als Symbol für die zukünftige Wandlungsfähigkeit des Automobil-Standorts Thüringen.

Das neue Werk, das mit einer Investition in dreistelliger Millionenhöhe realisiert wurde, bietet bereits 350 Mitarbeitern Arbeitsplätze und plant bis Ende 2025 die Schaffung weiterer 200 Arbeitsplätze. Innerhalb von nur knapp eineinhalb Jahren wurde das Werk errichtet und produziert seit Mitte 2024 aktiv.

Sowohl Ministerpräsident Ramelow als auch Vertreter von Marquardt betonen, dass diese Investition als klares Bekenntnis zum Standort Deutschland zu verstehen ist und als Symbol für einen neuen Aufbruch in der Branche gilt.

Die Entscheidung von Marquardt wird als äußerst positiv für den Automobilstandort Deutschland und als Meilenstein für die Entwicklung Thüringens als Batteriezentrum betrachtet. Inmitten wachsender Netto-Abflüsse deutscher Industrieinvestitionen hebt die Investition von Marquardt sich als ein positives Signal für die Zukunft der Automobil-Geschichte hervor.

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